22.3.2014, Vorarlberger Nachrichten
11. Vorarlberger Schutzwaldpreis in Partenen übergeben
Geht`s dem Wald gut, dann geht`s allen gut
Für ihr Projekt „Für`n oigana Wald und s `Wild“ bekam die Genossenschaftsjagd Doren II den mit 1000 Euro dotierten Vorarlberger Schutzwaldpreis 2014 verliehen, Stellvertretend für alle anderen Beteiligten nahm Anton Sinz die Auszeichnung entgegen, für den Kindergarten Hittisau und sein Projekt „Jahr des Waldes 2012/13“ bekam Herma Nenning einen der beiden mit 500 Euro verbundenen Anerkennungspreise entgegen. Bei der Agrargemeinschaft Weiler war das Friedrich Morscher. Landesrat Erich Schwärzler plädierte nach der Begrüßung für eine Lebensraum-Partnerschaft von Forst und Jagd, Harald Mauser vom Europäischen Forstinstitut widmete sein Referat dem Thema „Der Schutzwald und die EU – eine (un)bekannte Beziehung“. Seinen Ausführungen, aber auch den musikalischen Darbietungen von Sylvia Ackerl und Severin Hagspiel (beide MV Hittisau) lauschten die Abgeordneten Josef Türtscher, Rudi Jussel und Bürgermeister wie Martin Netzer(Gaschurn) und Guido Flatz (Doren). Zu der von Andreas Zambanini (Landesfortwesen) moderierten Veranstaltung fanden sich neben Standesrepräsentant Rudi Lerch auch Bezirkshauptmann Johannes Nöbl oder Alexander Stoiser und sein Chef Andreas Reiterer von der Wildbach- und Lawinenverbauung ein.
26.03.2014, NEUE
11. Vorarlberger Schutzwaldpreis in Partenen übergeben
Christbaum-Comeback in Doren
Die Maßnahmen zur Verbesserung des Waldbestandes im Bereich der Jagdgenossenschaft Doren II haben unter anderem bewirkt, daß dort wieder Christbäume entnommen werden können. Die Initiatoren des Projekts „Für`n oigana Wald und s` Wild“ bekamen dafür im Vallülasaal in Partenen den Vorarlberger Schutzwaldpreis 2014 überreicht. Die mit 1000 Euro verbundene Auszeichnung nahm stellvertretend für alle Beteiligten Anton Sinz entgegen. Für das Projekt „Jahr des Waldes 2012/13“ wurde der durch Herma Nenning sowie Brunhilde Bals und Christine Mennel-Bals vertretene Kindergarten Hittisau ausgezeichnet, für das Schutzwaldprojekt „Litha-Schertler“ die Agrargemeinschaft Weiler. Letztere war durch Bürgermeister Dietmar Summer, Altobmann Erich Summer, Vorstandsmitglied Hermann Ritter und Friedrich Morscher vertreten. „Zwei Drittel unseres Landes sind erst durch Schutzwälder bewohnbar geworden, bei der Sicherheit gibt es kein Augenzwinkern“ hatte Landesrat Erich Schwärzler nach seiner Begrüßung der zahlreichen Anwesenden zuvor festgestellt. Das Referat des im Europäischen Forstinstitut in Brüssel tätigen Harald Manser über das Thema „Der Schutzwald und die EU – eine (un)bekannte Beziehung“ verfolgten Bürgermeister wie Martin Netzer, Guido Flatz, Klaus Schwarz, Karl Hueber ebenso interessiert wie die Abgeordneten Josef Türtscher und Rudolf Jussel, Peter Feuersinger von der Forstabteilung der BH Bregenz oder Moderator Andreas Zambanini vom Amt der Landesregierung.